Reisebericht Chile

Juli 15, 2018 Christa&Bernd 0 Kommentare

„Rein ist, Chile, dein Himmel, der blaue.“ So beginnt Chiles Nationalhymne. Davon konnten wir uns während unserer Reise in dieses südamerikanische Land überzeugen.

Unsere Reise führte uns im chilenischen Sommer zunächst nach Santiago de Chile, der Hauptstadt des Landes.

Danach ging es in den „Großen Norden“. Wir bezogen Quartier in San Pedro de Atacama. Von dort erkundeten wir den Salar de Atacama. Dieser riesige, unter Schichten vulkanischen Materials begrabene, unterirdische Salzsee liegt auf 2300 m Höhe und bedeckt 300 qkm. Der See spielt als Tierrefugium eine bedeutende Rolle. Uns zog es demzufolge an die Flamingo – Beobachtungsstation. Ein weiterer Ausflug begann schon vor 04:00 Uhr und führte uns über 90 km in den Altiplano auf 4300 m Höhe. Dort nämlich befinden sich die Tatio – Geysire – bei Tagesanbruch bieten sie einen herrlichen Anblick.

Nächste Station war die Umgebung von Puerto Montt und Puerto Varas am Lago Llanquihue. Von dort hat man einen wunderbaren Blick auf den Volcan Osorno. Die ganze Gegend erinnert irgendwie an alpine Landschaften in Deutschland oder der Schweiz. Bezeichnender Weise wird der Landstrich auch die „chilenische Schweiz“ genannt. Eine Katamaranfahrt über den Lago Todos Santos darf hier nicht fehlen.

Drittes und letztes Reiseziel war der Nationalpark Torres del Paine mit seinem Grey – Gletscher. Bereits auf dem Anfahrtsweg von Punta Arenas über Puerto Natales bekommt einen Eindruck von Patagoniens Weite.  In diesem Wanderer- und Bergsteigerparadies herrscht ein raues Klima, aber es entschädigt mit expressiver Schönheit. Ein längerer Aufenthalt dort – in einer der zahlreichen Hosteria´s – ist daher zur Nachahmung dringend empfohlen.

Da wir noch einmal wiederkommen möchten, sind wir ziemlich am letzten Tag unseres Südamerika – Aufenthaltes noch einmal auf die Plaza Munoz Gamero in Punta Arenas gegangen. Auf der Statue zu Ehren des 400. Jahrestages der Entdeckungsfahrt Magellans hat auch eine Indianerfigur Platz gefunden. Ihre Zehen sollte man küssen, will man hierhin zurückkehren. Das letzte Bild beweist es …

Danach folgten noch zwei Stopover:

Zum Jahreswechsel 2006/2007 machten wir Station im Sheraton Hotel, um unsere Expedition in die chilenischen Fjorde und die Antarktis auf der MS Nordkapp zu beginnen. Ein Jahr später starteten wir von hier aus nach Ushuaia, um dort an Bord der MS Fram zu gehen.

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